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  • Starke Partnerinnen: Caritas und Kommune

Starke Partnerinnen: Caritas und Kommune

Warum kommunale Partnerschaften mit gemeinnützigen caritativen Trägern unverzichtbar sind.

In Zeiten knapper kommunaler Haushalte stehen Städte und Gemeinden unter Druck, soziale Dienstleistungen möglichst kostengünstig einzukaufen. Doch der Preis allein ist kein verlässlicher Indikator für die Qualität und Nachhaltigkeit sozialer Angebote. Entscheidend ist die Wirkung, die sie entfalten, um den Menschen in der Kommune verlässliche Hilfe und Unterstützung bieten zu können. Gerade in sensiblen Bereichen wie Pflege, Jugendhilfe oder Eingliederungshilfe ist es essentiell, auf verlässliche, erfahrene und gut vernetzte Träger wie die örtlichen Caritasverbände, die Fachverbände der Caritas (SkF, SKM, KSD) oder andere caritative Träger zu setzen – auch wenn deren Angebote auf den ersten Blick teurer erscheinen.

 

Was caritative Träger besonders macht!


 

Icon Sprechblase mit Daumen hoch

Qualität: Durch Tarifbindung und Fachlichkeit

  • Tariftreue sichert Fachkräfte: Gemeinnützige Träger wie die Caritas zahlen nach Tarif (AVR-Caritas, vergleichbar TVöD), was nicht nur faire Löhne garantiert, sondern auch die Gewinnung und Bindung qualifizierter Fachkräfte ermöglicht – ein entscheidender Faktor angesichts des Fachkräftemangels im sozialen Bereich.
  • Geringere Fluktuation, höhere Kontinuität: Gute Arbeitsbedingungen führen zu stabileren Teams, was wiederum die Beziehungsqualität und Kontinuität in der Betreuung stärkt – ein zentraler Wirkfaktor in sozialen Dienstleistungen.
  • Qualitätsstandards und Fortbildung: Wir investieren systematisch in Fort- und Weiterbildung, Supervision und Qualitätsentwicklung – oft über gesetzliche Mindeststandards hinaus.
  • Ausbildung mit System: Träger wir die Caritas bilden in fast allen sozialen Berufsfeldern aus: Sozialpädagogik, Pflege, Heilerziehung, Verwaltung. Wer heute bei der Caritas spart, spart an der Zukunft des Sozialstaats.

 

Icon einer Sprechblase mit der Silhouette einer Person darin

Für Menschen: Gemeinwohlorientierung statt Gewinnmaximierung

  • Reinvestition: Überschüsse bleiben bei uns im System und werden reinvestiert. Sie fließen in die Weiterentwicklung von Angeboten, Innovationen und Infrastruktur – und werden nicht an Anteilseigner ausgeschüttet.
  • Langfristige Verantwortung: Wir sind dauerhaft in der Region verankert und übernehmen Verantwortung über Projektlaufzeiten hinaus – im Gegensatz zu manchen gewinnorientierten Anbietern, die sich bei wirtschaftlicher Unrentabilität zurückziehen.
  • Krisenfestigkeit: Gemeinnützige Träger haben sich in Krisen (z.B. Corona-Pandemie, Fluchtherausforderungen, Ukraine-Hilfe, Fluthilfe) als besonders verlässlich erwiesen – durch flexible Anpassung, solidarisches Handeln und stabile Netzwerke.

 

Icon Sprechblase mit zwei Händen, die sich halten

Nachhaltig: Wirkung durch Vernetzung und integrierte Hilfestrukturen

  • Teil eines starken Netzwerks: Unsere Verbände sind eingebunden in ein dichtes Netz aus Fachstellen, Beratungsdiensten, Ehrenamt, Kirchengemeinden und anderen sozialen Akteuren – das ermöglicht ganzheitliche Hilfe aus einer Hand.
  • Synergieeffekte: Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes können Übergänge zwischen Hilfesystemen (z.B. von der Jugendhilfe in die Schulsozialarbeit oder von der Pflegeberatung in ambulante Dienste) reibungslos gestaltet werden.
  • Früherkennung und Prävention: Die Nähe zu den Menschen und die gute Vernetzung ermöglichen frühzeitige Interventionen, die langfristig Kosten sparen (z.B. durch Vermeidung stationärer Unterbringungen).

 

Icon einer Sprechblase mit einer Glühbirne darin

Für die Zukunft: Mittel- und langfristige Vorteile für die Kommune

  • Kostenersparnis durch Qualität: Höhere Anfangskosten amortisieren sich durch geringere Folgekosten (z.B. weniger Kriseninterventionen, geringere Personalfluktuation, bessere Integration).
  • Stärkung des sozialen Zusammenhalts: Unsere Angebote fördern Teilhabe, Inklusion und soziale Gerechtigkeit – zentrale Ziele kommunaler Sozialpolitik.
  • Verlässliche Partnerschaft: Kommunen profitieren von der Erfahrung, Innovationskraft und Stabilität eines Partners, der nicht nur Dienstleister, sondern Mitgestalter kommunaler Sozialräume ist.

 


Icon einer Sprechblase mit einem Herz darin


Für Freiheit und Nächstenliebe: Am Menschen orientiert

  • Verbindliche Qualitätsentwicklung: Ob Kinderschutz, Personalentwicklung oder ethische Standards: Wir entwickeln, prüfen und verbessern systematisch unsere Angebote – verbindlich und mit Fachverstand. Wir setzten uns präventiv für Freiheit, Demokratie und gegen Extremismus ein.
  • Christliches Profil – gelebte Nächstenliebe: Die Caritas sieht den Menschen, nicht nur den Fall. Soziale Hilfe ist bei ihr nicht bloße Leistung – sondern Ausdruck eines Menschenbilds. Das prägt Haltung, Kommunikation und Kultur.
  • Gesellschaftlicher Mehrwert: Caritative Träger sind mehr als ein Anbieter sozialer Leistungen: Sie sin Interessenvertreter der Stillen, Stimme für soziale Gerechtigkeit, Ansprechpartner für Politik und Partner der Verwaltung.

Subsidiarität – mehr als nur ein Prinzip


 

Das Subsidiaritätsprinzip ist kein Selbstzweck – es ist ordnungspolitischer Kompass und ein Qualitätsversprechen zugleich. Nach katholischer Soziallehre und deutschem Sozialstaatsverständnisses gilt: Der Staat soll nur dort eingreifen, wo kleinere, nichtstaatliche Einheiten nicht in der Lage sind, Aufgaben eigenständig zu erfüllen.

Hintergrundwissen Subsidiarität

Was bedeutet Subsidiarität konkret?

Was bedeutet Subsidiarität konkret?

  • Gemeinnützige Träger zuerst berücksichtigen: Freie Träger wie die Caritas haben Vorrang vor staatlichen Einrichtungen, wenn sie gleichwertige Leistungen anbieten können.
  • Kommunale Eigenbetriebe nicht zur Norm machen: Öffentliche Träger sollen nicht automatisch bevorzugt werden, sondern nur dann einspringen, wenn keine geeigneten freien Träger vorhanden sind.
  • Tariftreue und Sozialstandards achten: Subsidiarität darf nicht zur Kostenersparnis auf dem Rücken der Beschäftigten führen.
  • Freie Träger nicht durch Dumpingangebote aushebeln: Wettbewerb darf nicht zu einer Aushöhlung der Qualität und Vielfalt sozialer Angebote führen.

Gesetzliche Verankerung im SGB

Gesetzliche Verankerung im SGB

Das Subsidiaritätsprinzip ist an mehreren Stellen im Sozialgesetzbuch (SGB) verankert, insbesondere:

  • § 4 Abs. 2 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe): Freie Träger haben Vorrang bei der Erbringung von Leistungen, wenn sie geeignet sind.
  • § 5 SGB VIII: Das Wunsch- und Wahlrecht der Leistungsberechtigten, zwischen Einrichtungen und Diensten verschiedener Träger wählen zu können und Wünsche hinsichtlich der Gestaltung der Hilfe zu äußern, stärkt die Rolle freier Träger.
  • § 17 SGB I (Ausführung der Sozialleistungen): Verpflichtet die Träger der Sozialleistungen zur Zusammenarbeit mit freien Trägern.

Diese Regelungen sichern nicht nur die Vielfalt der Trägerlandschaft, sondern auch das Recht der Bürgerinnen und Bürger auf Mitbestimmung und Wahlfreiheit.

Leistungen der Caritas im Rahmen der Subsidiarität

Leistungen der Caritas im Rahmen der Subsidiarität

Caritasverbände übernehmen im Auftrag von Kommunen und Ländern eine Vielzahl gesetzlich vorgesehener Leistungen, z.B.

  • Kinder- und Jugendhilfe: Betrieb von Kindertagesstätten, Jugendzentren, Erziehungsberatung.
  • Pflege und Altenhilfe: Ambulante Pflegedienste, stationäre Pflegeeinrichtungen.
  • Wohnungslosenhilfe und Sozialberatung: Notunterkünfte, Schuldnerberatung, Integrationshilfen.
  • Behindertenhilfe: Werkstätten, betreutes Wohnen, Frühförderung.

Diese Leistungen erfolgen häufig im Rahmen von Leistungsverträgen oder durch öffentliche Förderung - stets unter dem Dach des Subsidiaritätsprinzips.

Freiwillige Leistungen

Freiwillige Leistungen

Über die gesetzlichen Aufgaben hinaus engagiert sich die Träger wie die Caritas mit zahlreichen freiwilligen Angeboten, etwa:

  • Sozialkaufhäuser und Tafeln
  • Hospizdienste und Trauerbegleitung
  • Flüchtlingshilfe und Integrationsprojekte
  • Ehrenamtskoordination und Nachbarschaftshilfe
  • Präventionsarbeit in Schulen und Gemeinden

Diese Angebote füllen Lücken im sozialen Netz, reagieren flexibel auf neue gesellschaftliche Herausforderungen und stärken den sozialen Zusammenhalt. Sie erreichen Menschen unmittelbar und eröffnen Raum für Austausch und Begegnung.

Warum Subsidiarität heute wichtiger denn je ist

Warum Subsidiarität heute wichtiger denn je ist

Subsidiarität schützt nicht nur die Vielfalt der Trägerlandschaft, sondern:

  • Reduziert Verwaltungskosten durch Nutzung bestehender Strukturen.
  • Fördert Nähe und Vertrauen durch lokale Verankerung.
  • Stärkt gesellschaftliche Teilhabe durch Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure.
  • Sichert Qualität durch Spezialisierung und Innovationskraft freier Träger.

 

Zielgruppen im Fokus: Wer profitiert von unseren Angeboten?


 

Die Caritas richtet sich mit ihren Angeboten an besonders vulnerable Gruppen, die auf verlässliche, qualitätsgesicherte und niedrigschwellige Unterstützung angewiesen sind:

  • Kinder und Jugendliche (z.B. in Kitas, Schulsozialarbeit, Jugendhilfe)
  • Ältere Menschen (z.B. ambulante Pflege, Tagespflege, Demenzberatung)
  • Menschen mit Behinderung (z.B. Assistenzdienste, Teilhabeberatung)
  • Menschen in Armut oder Wohnungslosigkeit
  • Geflüchtete und Migrant*innen
  • Pflegende Angehörige
  • Alleinerziehende, Familien in Krisen

Diese Gruppen sind besonders auf verlässliche Strukturen angewiesen, die nicht nur Leistungen „abarbeiten“, sondern Beziehungen, Vertrauen und Kontinuität bieten.

 

Wirkung starker Strukturen: Was unsere Verbände leisten


 

Träger wie die Caritas sind nicht nur Dienstleister – sie sind sozialräumliche Akteure, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und ihre Wirkung auf mehreren Ebenen entfalten:

  • Individuelle Wirkung: Stabilisierung, Teilhabe, Selbstständigkeit, Prävention von Eskalationen
  • Sozialräumliche Wirkung: Aufbau von Netzwerken, Aktivierung von Ehrenamt, Förderung von Nachbarschaftshilfe
  • Systemische Wirkung: Entlastung anderer Systeme (z.B. Gesundheitswesen, Jugendhilfe, Polizei), Innovationsimpulse, Fachkräftebindung

Durch unsere gemeinwohlorientierte Struktur und langjährige Erfahrung können wir flexibel auf neue Herausforderungen reagieren – etwa bei der Integration Geflüchteter, in Pandemien oder bei der Umsetzung inklusiver Sozialräume.

 

Konsequenzen für die Kommune


 

Kurzfristige Einsparungen können langfristig zu höheren Folgekosten und gesellschaftlichen Verwerfungen führen:

  • Kostensteigerung in anderen Systemen: z.B. durch Krankenhausaufenthalte, Polizeieinsätze
  • Verlust von Fachkräften: durch Abwanderung aus dem sozialen Bereich bei schlechten Arbeitsbedingungen
  • Abbau sozialer Infrastruktur: Rückzug gemeinnütziger Träger aus unrentablen Bereichen
  • Verlust von Vertrauen: bei Bürger*innen, die auf Unterstützung angewiesen sind

 

Fazit: Investition in Qualität zahlt sich aus


 

Günstigere Anbieter mögen kurzfristig attraktiv erscheinen – doch wer soziale Dienstleistungen als Investition in die Zukunft versteht, braucht gut vernetzte, gemeinwohlorientierte und tariftreue Träger wie die Caritas.

Örtlichen Caritasverbände, die Fachverbände der Caritas (SkF, SKM, KSD) oder andere caritative Träger bieten verlässliche, qualitätsgesicherte und wirkungsvolle soziale Dienstleistungen, die weit über das hinausgehen, was rein wirtschaftlich kalkulierte Anbieter leisten können.
Kommunen, die auf diese Strukturen setzen, investieren in soziale Stabilität, Prävention und Zukunftsfähigkeit – auch und gerade in Zeiten knapper Kassen.

 

 

Icon: Sprechblasen

 

Ihre Ansprechpersonen


Mann mit dunklem Bart lächelt
Sven Mörth
Leitung Bereich Verband und Kommunikation
0251 8901-283
0151 50665915
0251 8901-283 0151 50665915
moerth@(BITTE ENTFERNEN)caritas-muenster.de
Frau lächelt in Kamera
Dr. Nora Pietsch
Referentin für Sozial- und Verbandspolitik
0251 8901-270
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pietsch@(BITTE ENTFERNEN)caritas-muenster.de
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