Der gesellschaftliche Zusammenhalt und das gelingende Miteinander werden durch Angebote der Caritas unterstützt und gefördert. Im Austausch und der Zusammenarbeit mit Akteur*innen verschiedener Ebenen aus Praxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft werden Konzeptideen und Strategien erarbeitet, die Antworten auf gesellschaftsrelevante Themen bieten können.
Dabei geht es zum Beispiel um Aspekte, die ein gelingendes, gerechtes Gesellschaftssystem mit tragenden sozialen Strukturen stärken wollen, in dem alle Menschen gleich ihres Geschlechts, ihres Alter, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religion, ihrer Fähigkeiten oder ihrer finanziellen Möglichkeiten akzeptiert und respektiert werden. Gleichermaßen geht es auch darum, den Schutz und die Unterstützung für schutz- oder hilfebedürftige Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen sicherzustellen und Benachteiligung oder Gewalt vorzubeugen.
Aufgaben des Bereichs Gesellschaft und Zusammenhalt
Interessenvertretung der betroffenen, schutz- oder hilfebedürftigen Menschen, der Mitarbeiter*innen und Träger der verschiedenen Arbeitsfelder anwaltschaftlich auf Diözesan-, Landes- und Bundesebene in Gremien der Freien Wohlfahrtspflege, gegenüber Ministerien, Behörden und anderen Institutionen
die Unterstützung der örtlichen Träger und ihrer Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit durch Beratung und Information
rechtliche bzw. gesetzliche Anforderungen auf die Bedarfe der Einrichtungen und Dienste vor Ort praxisnah herunterbrechen und Umsetzungsvorschläge anbieten
Bildungsangebote, wie beispielsweise Workshops, Dialog-Veranstaltungen oder Fortbildungen zur Demokratieförderung, Diversitäts- und Diskriminierungssensibilität oder Prävention von Gewalt in unterschiedlichen medialen Formaten schaffen
vorbeugend agieren und nachhaltige Bedingungen für ein gleichwertiges und gewaltfreies Zusammenleben fördern
gesellschaftliches Zusammenleben und gerechte sozialen Strukturen aktiv mitgestalten, insbesondere im Hinblick auf schutz- oder hilfebedürftige Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen
Aufgreifen aktueller sozialpolitischer und gesellschaftlicher Entwicklungen, Austausch und Zusammenarbeit mit Akteur*innen verschiedener Ebenen aus Praxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft und Erarbeitung von Konzepten und Strategien